Über die Entstehung
Nordic Walking stammt aus dem winterlichen Norden Europas. Bereits in den 50-er Jahren entwickelte man den sogenannten "Skigang", als Sommertraining für die drei Disziplinen: Langlauf, Biathlon und Nordische Kombination. Bald erkannten Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten das große Gesundheitspotenzial dises Ganzkörpertrainings und nannten es "Pole Walking". Der endgültige Durchbruch zum Breitensport gelang aber erst in den 90-er Jahren, als die finnische Firma exel einen neuen Stock entwickelte: den Glasfaser-Carbon-Stock. Ein spezielles Handschlaufensystem ermöglicht einen Muskel-Pumpeffekt, der Schulter- und armuskulatur lockert.
Die Vorteile von Nordic Walking auf einen Blick
Nordic Walking....
- ist leicht und schnell erlernbar
- ist von Gelände und Wetter unabhängig
- ist zu jeder Jahreszeit möglich
- fördert die Herz-Kreislauf-Funktion
- reguliert Bludruck und Cholesterin
- regt verstärkt den Fettstoffwechsel an
- verbessert die Sauerstofversorgung
- löst Verspannungen an Schultern und Nacken
- stärkt die Ausdauer
- macht Spaß
Die Nordic Walking Ausrüstung
Die Stöcke: leicht und schwingungsarm
Das wichtigste Utensil beim Nordic Walking sind die Stöcke. Gute Markenstöcke kosten um die 80 Euro. Sie zeichnen sich durch geringes Eigengewicht, große Belastbarkeit und lange Haltbarkeit aus. Idealerweise bestehen sie aus Carbon oder einer Carbon-Glasfaser-Mischung. Beide Materialien übertragen kaum belastende Schwingungen auf Arm- und Schultergelenke. Zusätzliche Gummipads für die Stockspitzen sind ratsam, wenn Sie auf hartem, glattem Untegrund laufen wollen. Die individuell vestellbaren Handschlaufen sorgen dafür, daß Sie die Stöcke nicht verlieren, wenn Sie die Hand in der Rückwärtsbewegung öffnen.
Die Empfehlungen über die ideale Stocklänge varieren von Zeit zu Zeit. Anfänglich hieß es Körpergröße x 0,77, dies galt aber relativ bald als überholt und wurde durch die Formel: Körpergröße x 0,68 ersetzt. Seit ungfähr einem Jahr empfiehlt der DNV:Körper-
größe x 0,66, dabei ist es bis jetzt geblieben. In der Praxis hat sich in meinen Kursen gezeigt, daß die Stocklänge für jeden Einzelnen, in Abhängigkeit der körperlichen Gegebenheiten, individuell angepasst werden muß.
Die Schuhe: geländegängig und gedämpft
Wie bei allen Laufsportarten sind natürlich auch beim Nordic Walking die Schuhe sehr wichtig. Einige Hersteller bieten bereits spezielle NW-Schuhe an, diese berücksichtigen die spezifische Abrollbewegung des Fußes.
Wenn Sie bereits gute Laufschuhe oder leichte Trekkingschuhe besitzen, können Sie auch damit walken. Achten sie jedoch auf die Sohle: Wer im Gelände läuft, braucht ein griffiges Profil.
Die Bekleidung: für jedes Wetter geeignet
Im Grunde gibt es kein Wetter bei dem Sie nicht laufen können, vorausgesetzt, Sie tragen die richtige Kleidung.
Wenn Sie sich einen neuen Laufdress zulegen wollen, sollten Sie sich für atmungsaktive Textilien entscheiden. Haben Sie ein funktionelles Outfit gewählt, müssen sie bedenken, dass bereits eine Lage Feuchtigkeit saugende Baumwolle die Klimaregulierung stört. Dies gilt auch für die Unterwäsche: Spezielle Sportslips und Sport-BHs aus atmungsaktiven Fasern sind daher kein Luxus.
Auf keinen Fall sollten Sie bei Minusgraden auf eine Mütze verzichten. Schließlich verliert der Mensch zwei Drittel seiner Körperwärme über den Kopf.
Die vier Trainingszonen
Gesundheitszone
Fettstoffwechselzone
Fitnesszone
Hochleistungszone
Leider habe ich bei dem Versuch den neuen Menüpunkt "Jakobsweg" zu installieren, die gesamte Homepage auf den Stand vom Mai diesen Jahres "zurückinstalliert". Es wird einige Zeit dauern bis ich hier auf dieser Seite wieder alles Wissenswerte über Nordic Walking veröffentlicht habe. Ich werde mich aber bemühen schnellstmöglich auf den anderen Seiten die Bilder wieder zu installieren und unter dem Menüpunkt "Termine" alles auf den neusten Stand zu bringen.
Vielen Dank für Ihr Interesse Ursula Maier!
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